INTELLIGENTE MARKTFORSCHUNG

1. Intellektuelle Investition in das Untersuchungsdesign

> Zielorientiert:

Welche Aufgaben sind mit Marktforschung lösbar?
Welche Fragen können Kunden/ Interessenten direkt beantworten, welche nicht?
Wie muss die Aufgabenstellung operationalisiert werden?
Enger Kontakt mit Auftraggebern!

> Ergebnisorientiert

Marktforschung ist kein Selbstzweck sondern muss Entscheidungen vorbereiten!

> Im Aufwand angemessen:

Welche Genauigkeit wird benötigt?
Welches Untersuchungsdesign ist sinnvoll?
Kein Verkauf von Standardtools sondern aufgaben- und kundenindividuelle Konfektion!

2. Verantwortung in der Durchführung

> Partizipation:

Keine Delegation undelegierbarer Aufgaben!
Teilnahme des Untersuchungsleiters

> Kostenorientierung:

Ausnutzen von Lernprozessen
Selektion bewährter Teilnehmern / Probanden entsprechend der Aufgabenstellung!

3. Entscheidungsorientierte Auswertung und Schlussfolgerung

> Entscheidungsvorbereitung:

An Aussagen orientierte Aufbereitung der Daten
Nicht nur Zahlenfriedhöfe sondern auch intelligente Charts
Nicht “happy hacking” sondern mehr Wissen schaffen
Weniger ist mehr!
Details an richtiger Stelle
Geeignete Segmentierung anwenden
Enger Kontakt zum Auftraggeber! Keine Überraschungen an falscher Stelle!

> Aha-Erlebnis:

Hervorhebung neuer, strategisch wichtiger Informationen

> Hinterfragung:

Sind die Aussagen plausibel?
Ehrlichkeit!
Sind die Aussagen logisch?
Wurde das Richtige gemessen / erforscht?

Prozess der qualitativen Marktforschung

Qualitative Marktforschung erfordert Intelligenz und Übersicht...

Lernprozess bewusst zulassen!
(Exploration und Gewinnung von Insights)

Hypothesen aufstellen!

Intelligente Leitfäden / “Drehbücher” entwerfen

Vorgespräche / Tests

  • Expertengespräche
  • Focus Gruppen
  • “Think Tanks”

Validierung und Potentialschätzung durch standardisierte Methoden, z. B. schriftlicher Fragebogen oder Telefonbefragungen

Entscheidungsorientierte Auswertung!

Hypothesen bestätigen und ggf. verwerfen!