DAS RETENTION-AUDIT FÜR KUNDENKARTEN

  • Ist unsere Kundenkarte wirklich erfolgreich?
  • Wird unsere Kundenkarte von unseren wichtigen Kunden akzeptiert?
  • Sind wir durch unser Kartenprogramm in der Lage, den Kundenwert nachhaltig auszuschöpfen?
  • Gibt es - einfach zu realisierende - Weiterentwicklungs-Potentiale der Karte?
  • Sind unsere Direct-Marketing-Aktivitäten erfolgreich oder nur teuer? Kann man denselben Erfolg nicht viel billiger haben?

Es gilt, sowohl die positiven als auch die negativen Stimmen aus dem Kundenkreis geschickt auszuwerten und für sich zu nutzen...

Positive
Stimmen

Ooh, gerade jetzt zu Weihnachten kaufe ich vermehrt dort, wo ich meine Karte nutzen kann.”

“Prämien find`ich gut, das ist Gewinn ohne Risiko.”

“Bei zwei identischen Produkten wähle ich das Geschäft mit der Karte.”

“Mir macht es Spass, Punkte zu sammeln: meine Kundentreue wird belohnt.”

Negative 
Stimmen

“Ich möchte nicht gebunden sein!”

“Ich hasse so ein Klimbim, da kriegt man laufend solche Werbung ins Haus.”

“Welche Vorteile?! Drei Euro spar`n im Jahr...”

“Man kriegt den Bonus ja erst am Jahresende, das reizt mich nicht.”

“Bis eine Prämie fällig wird, müssen zu viele Punkte gesammelt werden. Meistens muss man dann auch noch draufzahlen.”

“Meine Kaufentscheidungen sind zufallsgesteuert, das soll auch künftig so bleiben.”

Ansatz des Retention-Audit: Strukturierung grundsätzlicher Herausforderungen

Alle Kunden

Mögliche Gründe:

Mögliche Gründe:

  • Prämien unattraktiv
  • zu aufwendig
  • Interesse verloren
Kundenkarte
angenommen
Kundenkarte wird 
nicht genutzt
Kundenkarte wird 
nicht angenommen
Kundenkarte 
im Einsatz
  • schlechte Er- fahrungen / Erwartungen (überflüssige Mailings, keine Prämien...)
  • Aversionen ggü. Bindung
  • Karten = “Schnickschnack”
Prämien werden
nicht akzeptiert

Prämien sind zu “billig” und trivial

Kunde verlangt 
nach Exklusivität

Kunde möchte verstärkt als “treuer” Kunde erkannt und behandelt werden

Kunde lehnt
Direct Marketing ab

Die Karten-
Kommunikation “vergrault” die Kunden

Kunde ändert sein
Kaufverhalten nicht

Die persönlichen Vorteile sind zu gering